Abteilung Frisbee

Zweifler siegen nicht, Sieger zweifeln nicht.

25

Jul 2023

Europameisterin und Medaillengewinner

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Spielerin und Spieler der Bad Raps schreiben die Erfolgsgeschichte weiter. Eine Woche nach dem grandiosen Erfolg bei den U-24 Weltmeisterschaften, waren nun die Frauen und die Open-Spieler bei den Erwachsenen-Europameisterschaften im Ultimate Frisbee in Limerick/Irland gefordert. Das Wetter bediente so manche Vorurteile, weshalb bei recht wechselhaften Bedingungen stets höchste Konzentration gefordert war.
Die Nationalmannschaft der Männer, mit den Bad Rappenauern Jonathan Schall und Marvin Waldvogel, spielten von Beginn an alle Partien souverän und standen nach einer ungeschlagenen Gruppenphase im Viertelfinale dem Team aus der Tschechischen Republik gegenüber. Hier tat sich das deutsche Team schwer gegen die starken Tschechen, konnten den Sieg am Ende jedoch nach Hause bringen und mit 15:13 das Halbfinale sichern. Ihr Gegner dort war die belgische Auswahl. In der Mitte des Spiels schlichen sich beim deutschen Team zu viele Fehler ein, welche die Belgier stark nutzen konnten, so dass das Spiel gegen den späteren Europameister, leider mit 10:15 verloren ging. Den Frust über die verpasste Revanche gegen Großbritannien, für das Finale von 2019, galt es jedoch schnell zu bewältigen, denn noch am Abend stand das Spiel um die Bronzemedaille gegen Italien an. In einem sehr ausgeglichenen Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten, konnten die Deutschen nach Ablauf der regulären Spielzeit von 100 Minuten den entscheidenden Break verwandeln und das Spiel, so wie die Bronzemedaille mit 14:12 gewinnen.
Bei der Nationalmannschaft der Frauen stand Charlotte Schall, von den Bad Raps, im Kader, nachdem sie gerade einmal eine Woche zuvor bei der U-24 Weltmeisterschaft die Bronzemedaille gewinnen konnte. Die deutschen Frauen taten es den Männern gleich und gewannen alle Vorrundenspiele souverän. So war auch das Viertelfinale gegen die Niederlande und das Halbfinale gegen Tschechien von der Stärke der deutschen Damen geprägt und der Finaleinzug gesichert. Dort wartete mit Großbritannien der Mitfavorit. In einem Spiel, bei dem sich beide Teams nichts schenkten und nie eine Führung über mehr als einen Punkt bestand, konnten die deutschen Frauen nach 90 Minuten und einer 14:13-Führung den insgesamt dritten Break des Spiels zum 15:13 Endstand holen. Somit setzte sich das deutsche Frauen Ultimate-Nationalteam, in einem hochklassigen und nervenaufreibenden Finale gegen die Britinnen durch und wurde mit Charlotte Schall, als Zentrum der Offensive, Europameister 2023.

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22

Jul 2023

Ultimate Frisbee U-17 World Summit

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Die Junioren der Bad Raps wandeln auf den Spuren der U-24- und Open-Nationalspieler/innen.
Denn am Montag, 16. Juli begann das viertägige internationale Junioren-Turnier „World Summit“
der U-17 Nationalmannschaften. Hier waren mit Nicolas Leonhard, Luan Müller, Benjamin Schenk
und Cornelius Zimmermann gleich vier Junioren der Bad Raps am Start, und das sehr erfolgreich. In
Ghent, Belgien, stellte die Deutsche Mannschaft gleich zwei Nationalteams, damit alle Spieler
Spielpraxis sammeln und sich mit Internationalen Teams messen können. Beide Nationalteams, in
welchem jeweils 2 Bad Rappenauer Spieler vertreten waren, starteten erfolgreich mit 2 gewonnen
Spielen in das Turnier. Am Dienstag musste sich jedoch Team II dem Favoriten Frankreich sowie
einem italienischen Team, geschlagen geben. Dennoch sie konnten sich durch einen stark
erkämpften Sieg gegen Belgien in die obere Gruppe retten. Das Team I hingegen bewies im
entscheidenden Punkt gegen Schweden Nervenstärke und schloss ungeschlagen die
Gruppenphase ab. Am Mittwoch erarbeitete sich das Team I dann mit einem überraschenden Sieg
gegen Frankreich und zwei souveränen Siegen gegen die Italiener und Deutschland Team II, den
Weg ins Halbfinale. So spielten Team I am Donnerstag um den Turniersieg und das Team II um Platz
5. Mit einer Niederlage gegen die Japanische Nationalmannschaft schloss Deutschland II das
Turnier mit einem erfolgreichen sechsten Platz ab. Deutschland I hingegen entschied das
Halbfinale gegen die Italiener mit 11:4 für sich und zog in das Finale ein, wo der mehrfachen
Europameister Frankreich wartete.
Nach einem Rückstand von 8:9 erkämpften sich Deutschland I die nachfolgenden Punkte und
gewannen das Finale im Entscheidungspunkt 10:9.
Bemerkenswert ist außerdem, dass Deutschland II zusätzlich zu ihrem 6. Platz die Spirit-Wertung
gewann. Zur Erklärung: die Spirit-Wertung basiert auf dem Ehrenkodex des FairPlay und verlangt
somit während den Spielen Fairplay und gegenseitigen Respekt. Nach jedem Spiel vergeben die
Mannschaften gegenseitig die Spirit-Punkte. Somit wird der Sieger in dieser Wertung durch die
gegnerischen Mannschaften vergeben.

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