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Jul 2020Zweifler siegen nicht, Sieger zweifeln nicht.
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Jul 2020Der Turnverein im Jubiläumsjahr (23)
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Die Frauen-Abteilung bewies bei der TV Winterfeier 1963, dass sich Keulen auch für andere Dinge eignen, als faulen Ehemännern auf „nette Art und Weise“ zu verdeutlichen, dass sich der Haushalt nicht von alleine schmeißt. Man muss sie nur entsprechend ästhetisch in Szene setzen. Dies gelang den Damen unter Leitung von Elfriede Gollerthan in Perfektion. Sie führte bis Anfang der 2000er die Frauen einmal wöchentlich durch gymnastische Übungen. Die Gruppe wuchs kontinuierlich, was vermutlich auch an der musikalischen Untermalung der Turnstunden in der Bandscheuer lag. Erst 1967 konnte die Abteilung in eine „richtige“ Turnhalle umziehen, denn erst in diesem Jahr war die neu erbaute Schulturnhalle fertig gestellt. Das machte das Training für die mittlerweile 30 Teilnehmerinnen natürlich umso attraktiver. Wo wir schon einmal beim Thema „attraktiv“ sind: die gute Figur, die die Damen auf dem Bild abgeben, sollten wohl die beste Werbung für den Gymnastik-Sport sein, die man sich nur vorstellen kann. (gez. S.K.)
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Jul 2020Der Turnverein im Jubiläumsjahr (22)
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„Du bist heut unser Ehrengast, weil Großes du geleistet hast“. Die Menschen auf diesem Bild sind alle in verschiedenen Bereichen tätig und über den Sport dennoch verbunden. Der Festakt zu Beginn des Februars 2020 stellte einen der Höhepunkte des Jubiläumsjahres des TV 1895 Bad Rappenau dar. Natürlich wollten zu diesem Anlass viele dem Verein ihre Glückwünsche überbringen. So hoben beispielsweise Frau Landtagsabgeordnete Gurr-Hirsch, sowie die Präsidenten von Elsenz-Turngau und Badischem Turnerbund die Bedeutung des Sportes für die Gesellschaft hervor. Auch Sportkreis und Tischtennisverband überbrachten ihre Grüße. Auf der Bühne vereint fanden sich auch der derzeitige Oberbürgermeister Herr Frei und dem ehemaligen Bürgermeister Herr Zimmermann vor. Sie lobten das tolle Zusammenspiel von Stadt und Verein, ohne welches ein reibungsloser Sportbetrieb undenkbar wäre. All diese Menschen waren gern gesehene Ehrengäste des Festaktes, bei dem Buffet im Anschluss wurden sie auch allen Besuchern nahbar. Wenn der Sport nicht verbindet, so tut dies doch gutes Essen. (gez. S.K.)
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Jul 2020Der Turnverein im Jubiläumsjahr (21)
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Heute ist es Fußball oder auch Frisbee was die Männer in seinen Bann zieht. Die Turnriege der Männer von 1935 sah dies noch etwas anders. Hier wurde das Turnen großgeschrieben, ein jeder war mit Begeisterung dabei. Dies war bestimmt nicht nur den modischen Trainingsanzügen geschuldet, mit denen man der ein oder anderen Frau imponieren konnte. Doch nicht nur die Herzensdame wird ein Grund für die Begeisterung am Sport gewesen sein. Sport hält jung und fit, nicht nur physisch sondern auch mental! Besonders die turnerischen Übungen und Küren welche die Sportler zeigten, trainierten Körper und Geist. Vergleicht man dies mit dem eher stumpfsinnigen Training auf dem Laufband, ist dies doch etwas ganz anderes. Dort starrt man lange Zeit nur die Wand oder den schwitzenden Sportler vor sich an, das Gehirn ist dabei in etwa so wenig gefordert wie beim Ansehen einer RTL-Realityshow. Umso trauriger ist es, dass unser Turnverein im Jubiläumsjahr keine männliche Turnabteilung mehr besitzt. Zum Glück gibt es noch die Mädels, welche scharenweise zum Training erscheinen um akrobatische Leistungen einzuüben. (gez. S.K.)
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Jun 2020Der Turnverein im Jubiläumsjahr (20)
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In der kleinen Sporthalle, ohne tausende jubelnde Fans, doch ganz und gar nicht unspektakulär. Dies beschreibt wohl die Gegebenheiten bei den Wettkämpfen im Turnen Ende der 70er Jahre am besten. Uli Gollerthan war damals DAS Aushängeschild unseres Turnvereines. Nicht nur, dass er Mitglied der Bundesliga-Mannschaft KTV Heilbronn/Neckarsulm war – nein, er gehörte auch zur Nationalmannschaft! Einen seiner großen Erfolge stellt der Titel des Deutschen Jugendmeisters Mitte der 70er dar. Aus dem kleinen Ort Bad Rappenau kommend, hinaus in die Welt. Davon träumen wohl viele kleine Nachwuchssportlerinnen und -sportler. Man soll die Hoffnung bekanntlich ja nie aufgeben und seine Träume immer weiterverfolgen. Uli Gollerthan ist das beste Beispiel hierfür, dass man mit Willensstärke und Disziplin alles erreichen kann. (gez. S.K.)